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Lateinamerikatage Hamburg 2017
Veranstaltungshinweis vom 31.10.2017 |
A pesar de todo: derechos humanos — Menschenrechte: trotz alledem 17. Oktober — 28. November
Wenn Menschen spurlos verschwinden, Gruppen diskriminiert werden, die in anderen Geschlechterrollen denken, wenn Journalist*innen verfolgt werden und Pressefreiheit missachtet wird, wenn Rohstoffausbeutung und Großprojekte zu sozialen Konflikten und ökologischen Schäden führen, wenn Banden das soziale Miteinander zerstören und Politik Mauern errichtet und strategische Einmischung betreibt, dann liegt es auch an uns, deutliche Zeichen zu setzen.
Uns motiviert dazu die Lebensfreude, der Zusammenhalt durch Partnerschaften und der Widerstand, der trotz all dieser Plagen im südlichen amerikanischen Kontinent ein Kontrastprogramm der Hoffnung setzt.
Unsere Gegner sind nicht mehr klar erkennbar, denn ihre Macht beruht auf den gesellschaftlichen und ökonomischen Strukturen, die die Missachtung der Menschenrechte möglich machen und verschleiern und so rückt auch der Kampf um gerechtere Strukturen dringlicher in den Mittelpunkt.
Deshalb fordern wir im Rahmen der Lateinamerikatage 2017 in Hamburg:
Menschenrechte — Trotz alledem!

Dokumentation/Peru 2016, Regie: Ernesto Cabellos, 87 Min./Spanisch mit Untertiteln
Filmvorführung und Publikumsgespräch / 19:00 Uhr / Eintritt: 8,00 € / 5,50€
Veranstalter: Peru Initiative Hamburg in Kooperation mit Kampagne »Bergwerk Peru — Reichtum geht, Armut bleibt«, 3. Alternative Rohstoffwoche
Ort: 3001 Kino, Schanzenstraße 75, Hamburg
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Als die Betreiber der größten Goldmine Lateinamerikas in Yanacocha Cajamarca auch Gold unter den Lagunen in Conga entdecken, sollen diese trockengelegt und die gesamte Region in eine zweite gigantische Bergbaulandschaft umgewandelt werden.
Nélida wehrt sich gegen einen schier übermächtig erscheinenden Gegner und stellt fest, dass sie mit ihrem Widerstand nicht alleine ist.
Sie schließt sich den tausenden Landwirt*innen und Städter*innen an, die für das lebenswichtige Wasser und den Erhalt der natürlichen Umgebung kämpfen.
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Gespräch und Diskussion / 19.00 / Eintritt: frei
Veranstalter: Amnesty International CASA, Mujeres sin Fronteras, peace brigades international (pbi)
Sprache: Spanisch mit deutscher Übersetzung
Ort: Seminarraum Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 28A, Hamburg
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Besonders betroffen ist die Lesbian-Gay-Bi-Trans-Inter*-Community (LGBTI*). Über 200 gewaltsame Tötungen an Mitgliedern der LGBTI* Community wurden seit 2009 in dem Land mit nur etwa 10 Mio. Einwohner*innen registriert.
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Dialog und Diskussion / 19:00 Uhr / Eintritt: Spende
Veranstalter: Amnesty International CASA, peace brigades international (pbi), zapapres e.V.
Ort: Centro Sociale, Sternstr. 2, Hamburg
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Der Handlungsspielraum von Menschenrechts- und Umweltrechtsverteidiger*innen wird immer weiter eingeschränkt. Mexiko und Zentralamerika gehören zu den gefährlichsten Regionen für Aktivist*innen — im Jahr 2016 überlebte Gustavo Castro ein Attentat, bei dem die international anerkannte Umweltrechtsverteidigerin Berta Cáceres ermordet wurde.
Die Nichtregierungsorganisationen setzen sich unter großem Risiko zur Wehr und kämpfen weiter gegen die transnationalen Konzerne und den Ausverkauf ihres Landes.
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Ausstellungseröffnung und Konzert mit dem Duo Riosentí, Kurzvideo zum Kunstprojekt
»Spuren der Erinnerung« des mexikanischen Bildhauers Alfredo López Casanova
Beginn 19.00 Uhr / Eintritt: Spende
Veranstalter: Amnesty International CASA (Kontakt: Wolfgang Grenz), unterstützt von der ev. luth. Kirchengemeinde Eimsbüttel und dem Ida Ehre Kulturverein.
Ort: Bei der Apostelkirche 2, 20257 Hamburg
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Ausgangspunkt für dieses Projekt war das gewaltsame Verschwinden der 43 Lehramtsstudenten von Ayotzinapa im Bundesstaat Guerrero, das vor drei Jahren weltweites Aufsehen erregte. Bis heute haben die Ermittlungen zu keiner abschließenden Klärung geführt und den Angehörigen ist keine Gerechtigkeit widerfahren.
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Diskussionsveranstaltung / 20.00 Uhr / Eintritt: Spende
Mit Luis Lopez (El Salvador) und Dulcina Parra, einer der mexikanischen Buscadoras.
Veranstalter: zapapres e.V. u. Inimex, gefördert vom KED
Ort: Apostelkirche, Bei der Apostelkirche 2; Hamburg
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Angesichts der Untätigkeit der Behörden haben sich zahlreiche Komitees gegründet, die sich auf die Suche nach ihren vermissten Familienangehörigen machen. In Mexiko sind es die Buscadoras, die die Suche nach den Zehntausenden von gewaltsam Verschwundenen begonnen haben. »Ich werde dich suchen, bis ich dich gefunden habe!« (Te buscaré hasta encontrarte) — Dieses Versprechen versuchen die Buscadoras Tag für Tag umzusetzen.
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Do 23.11. | Indigene Lebensgestaltung — Gestión Territorial Indígena (Volker von Bremen)
Vortrag und Diskussion / 19.30 Uhr / Eintritt: 3,00 €
Veranstalter: FIAN FoodFirst-Informations- und Aktionsnetzwerk
Ort: Werkstatt 3, Nernstweg 3, Hamburg
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Dennoch müssen viele über Jahre und Jahrzehnte erfahren, dass diese Gesetze nicht umgesetzt werden.
Selbst jene, die über Landrechtstitel verfügen, sind mit sich ständig wiederholender Bedrohung ihrer Territorien und entsprechenden Auswirkungen auf ihre Lebensgestaltung konfrontiert. Der Hunger nach Ausbeutung natürlicher Ressourcen macht auch vor anerkannten indigenen Territorien nicht halt.
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Film und Diskussion / 15:00 Uhr / Eintritt: frei
Veranstalter: Cuba sí Hamburg
Ort: Am Felde 2, Hamburg
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Talkshow / 19:30 Uhr / Eintritt: frei
Veranstalter: Nicaragua Verein, Rosa Luxemburg Stiftung HH
Ort: Saal W3, Nernstweg 3, Hamburg
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Kartenangabe nur ungefähr, da chiapas.eu eine exaktere Ortsangabe fehlt.Mit: Ulla Sparrer (Wuppertal-Matagalpa), Norbert Hackbusch (Die Linke MdBü), Paul Pirker (Salzburg-León), Silvio Prado, (Kommunalwissenschaftler), Matthias Schindler (Hamburg-León). Talkmasterin: Anke Butscher (Politik-Beraterin).
Die Talkrunde wird die veränderten Bedingungen in Europa und Nicaragua und deren Auswirkungen auf die Städtepartnerschaften diskutieren. Müssen die Partnerschaften politischer werden?
Hinweis: chiapas.eu garantiert nicht für die Richtigkeit der Karten.
[i] Hinweis: Chiapas98 ist ein ehrenamtliches, nicht-kommerzielles Projekt. Sollten Sie nachweislich die Urheberrechte an einem der von uns verwandten Bilder haben und nicht damit einverstanden sein, dass es hier erscheint, kontaktieren Sie uns bitte, wir entfernen es dann umgehend.
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