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Südmexico-Soli-Newsletter Juni
Rote Karte für die mexikanische Regierung!
Direkte Solidarität Chiapas vom 11.06.2010 |
Rote Karte für die mexikanische Regierung!
Im Gegensatz zu Südafrika wurden in Mexiko die Staatsverbrechen der Vergangenheit ausradiert. Auch heute nehmen Staat und Paramilitärs MenschenrechtsverteidigerInnen weiter unter Beschuss. Die Täter gehen noch immer straffrei aus.
Am Dienstag 8. Juni versuchte eine Menschenrechtskarawane zum dritten Mal innerhalb von sechs Monaten, einer belagerten autonomen Gemeinde in Oaxaca Hilfsgüter zu liefern und die Situation zu dokumentieren. Die Paramilitärs der PRI schossen in die Luft, der Weg war blockiert...
Lest das ganze Pressecomnuniqué auf https://chiapas.ch
Kopiert das PDF des Communiqués von Rote-Karte-Mexiko.pdf und legt es in eurer WM-Bar auf!
Oaxaca
Friedenskarawane nach San Juan Copala blockiert
Ein Konvoi mit 40 Tonnen Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern wurde am Dienstagabend 8. Juni im südmexikanischen Bundesstaat Oaxaca gewaltsam aufgehalten. Die Helfer hatten versucht, in die von Paramilitärs der Organisation UBISORT eingeschlossene Gemeinde San Juan Copala zu gelangen. Dort hatten die der PRI nahe stehenden Milizen vor wenigen Wochen zwei Aktivisten, eine Mexikanerin und einen Finnen, erschossen. Am 20. Mai wurde auch der indigene Anführer der Gemeinde San Juan Copala Timoteo Alejandro Ramírez und seine Ehefrau Cleriberta Castro von Unbekannten ermordet.
Neuster Artikel:
Staat und Milizen gegen Helfer
Polizei und Paramilitärs blockieren in Südmexiko einen Konvoi humanitärer Aktivisten
http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2010/jun/oaxaca-92745758-konvoi/
Weitere Artikel:
Friedenskarawane trotz Mordes an indigenem Anführer in San Juan Copala (Oaxaca) geplant
Poonal: http://www.npla.de/de/poonal/2863-friedenskarawane-trotz-mordes-an-indigenem-anfuehrer-in-san-juan-copala-oaxaca-geplant
Anführer von indigenem Bezirk in Oaxaca ermordet
http://www.amerika21.de/nachrichten/inhalt/2010/mai/mord-901276373-oaxaca/
Offener Brief Der EU-ParlamentarierInnen zu San Juan Copala
https://www.chiapas.eu/news.php?id=5422
Hintergrundbericht zu San Juan Copala in den Lateinamerika-Nachrichten vom 03.06.2010
Das Drama von San Juan Copala
https://www.chiapas.eu/news.php?id=5418
Dritter paramilitärischer Angriff innerhalb eines Monats in Oaxaca
Nur gerade fünf Wochen vor den Lokalwahlen ist eine weitere bewaffnete Gruppe in Erscheinung getreten: In der indigenen Region der Mixteca haben am 28. Mai 150 maskierte und uniformierte Männer aus San Sebastián Nopalera die auf den Feldern arbeitenden Nachbarn der Gemeinde Zimatlan de Lázaro Cárdenas angegriffen, mehrere Häuser niedergebrannt und unbestätigten Meldungen zufolge auch mehrere Personen verletzt.
https://chiapas.ch/?artikel_ID=1022&start=0&j=10
Guerrero / Mexiko
PAN-Chef entführt, General niedergeschossen
Ex-Senator Diego Fernandez de Cevallos wurde am 14. Mai entführt und ist bis heute verschwunden. »El Jefe« Diego, 69, ist der grosse alte Mann in der PAN. Er war als PAN-Senator einer der Väter der Gegenreform zu den Abkommen von San Andrés über die indigenen Rechte, mit der die politische Lösung des Konflikts mit der EZLN verunmöglicht wurde. In den Neunziger Jahren war er zusammen mit dem heutigen Innenminister Gomez Mont der Anwalt von div. Firmen mit Investitionen des Drogenkartells von Juárez. Seit dieser Zeit, so die Zeitschrift Proceso, setzt er auch die obersten Staatsanwälte ein, so auch den aktuellen Prokurador Chavez Chavez. Hintergründe zu der Entführung wurden bisher nicht bekannt, die PGR stellte »auf Wunsch der Familie« von Don Diego alle Ermittlungen ein, diese verhandelt mit den Entführern. Der Anfangs von der Familie mit der Suche nach Don Diego beauftragte pensionierte General Arturo Acosta Chaparro wurde in Mexiko Stadt niedergeschossen. Acosta Chaparro ist verantwortlich für Folter und Hunderte von Morde während des Schmutzigen Kriegs in Guerrero. Er war wegen seiner Drogengeschäfte sechs Jahre in Haft, bis er unter Calderon freikam und mit allen Ehren pensioniert wurde. Die Guerilla EPR distanzierte sich von der politisch hochbrisanten Entführung.
Mexiko
AktivistInnen gegen hohe Stromtarife in Campeche freigelassen!
Am Sonntag, 06.06.2010 um 15:30 Uhr Ortszeit verließen Sara López González, Joaquín Aguilar Méndez und Guadalupe Borjas Contreras auf Basis einer Kaution von 3,300 Pesos pro Person das Gefängnis San Francisco Koben in Campeche.
https://www.chiapas.eu/news.php?id=5432
Zunehmende Bedrohung der JournalistInnen. Laura Castellanos erstattet Anzeige
Die in Mexiko-Stadt lebende investigative Journalistin Laura Castellanos erstattete Ende Mai bei der Spezialstaatsanwaltschaft für Straftaten gegen JournalistInnen FEADP (Fiscalía Especial para la Atención de Delitos contra Periodistas) und der Nationalen Menschenrechtskommission CNDH (Comisión Nacional de los Derechos Humanos) Anzeige wegen Akten der Einschüchterung, Drohungen und Belästigungen. Diese Angriffe auf sie seien Konsequenz ihrer Veröffentlichungen und richteten sich gegen die Meinungsfreiheit.
http://www.npla.de/de/poonal/2868-zunehmende-bedrohung-journalistin-laura-castellanos-erstattet-anzeige
Veranstaltungen:
Solifest 15 Jahre Direkte Solidarität mit Chiapas − 10 Jahre Café RebelDia?!Wir sind noch am tüfteln und hoffen auf gute Ideen, auch von Euch! Vorgesehenes Datum für einen Eintrag in Eure Agenden ist der (fussballfreie) Sonntag, 4. Juli. Definitive Einladung folgt bald in separatem mail.
Solibrigade nach Chiapas 5.-16. Juli 2010
Das europäische Solinetz und CEDOZ organisieren kurzfristig einen gemeinsamen Besuch der zapatistischen Gemeinden in Chiapas. Kurzentschlossene können sich melden unter:
Centro de Documentación sobre Zapatismo http://www.cedoz.org
GROSSDEMO — FREIHEIT. GLEICHHEIT. WÜRDE. FÜR MICH UND DICH!
Sa, 26. 6. 2010 in Bern, Versammlung 14:30h Waisenhausplatz Setzen wir ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus und Ausgrenzung und gegen die Ausschaffungsinitiative der SVP! Weitere Infos auf: www.ohneuns.ch
Demoflyer:
http://www.sosf.ch/cms/upload/pdf/demo10_aufruf_20100506_de_sw.pdf
Quelle:
Direkte Solidarität mit Chiapas/Café RebelDía:
Quellenstrasse 25, 8005 Zürich
Spenden für Direkte Solidarität mit Chiapas
Zur Spendeninformation
Café RebelDía
fein-fair-bio
Quellenstrasse 25
8005 Zürich
Für Deinen täglichen Aufstand!
Verkaufsstellen in der Schweiz
Das Buch zum Kaffee: »Das Aroma der Rebellion.«
Zapatistischer Kaffee, indigener Aufstand und autonome Kooperativen in Chiapas, Mexiko.
Zur Ankündigung der Neuauflage
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Vorbereitungsseminar: Einsatz als Menschenrechtsbeobachter*in in Chiapas, Mexiko

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