News-Archiv · Jahrgang 2004
Hier finden Sie die News des Jahres 2004. Bitte beachten Sie, dass aus Urheberrechtsgründen nicht alle News der Liste auch im www aufgeführt sind.
Umsiedlung der Zapatistas in den Montes Azules
| | La Realidad, Chiapas. 29. Oktober. Die Junta de Buen Gobierno (JBG, dt. Rat der Guten Regierung) Hacia la Esperanza bat in einem neuen Aufruf die nationale und internationale Zivilgesellschaft, die Umgesiedelten und die neuen Siedlungen der zapatistischen Gemeinden zu unterstützen, die sich im Süden von Montes Azules befinden. Sie kündigten an, die Ressourcen … |
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La Jornada vom 30.10.2004 Hermann Bellinghausen | Übersetzt von Thomas |
Indios erkämpfen mit Frauenheer Zugeständnisse von der Regierung
| | (Mexiko-Stadt, 18. Oktober 2004, npl).- Mitte September waren es die Mazahua-Indios im nahe der Hauptstadt Mexiko-City liegenden Landkreis Villa de Allende endgültig leid. Ein Jahr lang hatten Umweltministerium und die Nationale Wasserbehörde CONAGUA Entschädigungsforderungen wegen der zeitweisen Überflutung von 300 Hektar landwirtschaftlich genutzter … |
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Poonal vom 27.10.2004 Von Gerold Schmidt |
Kritik an Präsident der Staatlichen Menschenrechtskommission
| | (Buenos Aires, 20. Oktober 2004, púlsar).- Menschenrechtsorganisationen aus ganz Mexiko haben sich gegen eine Bestätigung von José Luis Soberanes als Präsident der Staatlichen Menschenrechtskommission (CNDH) ausgesprochen. Es fehle ihm an Kompetenz für diese Aufgabe. Sie übten Kritik an Soberanes auf Grund versäumter Bereitstellung von … |
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Zapatistische Fischer beschuldigen die Regierung
| | La Realidad, Chis., 23.Oktober. Die Junta der Guten Regierung Zur Hoffnung hat die Bundesregierung für die Zerstörung, die in verschiedenen Lagunen von La Encrucijada an der Pazifikküste im Gange ist, verantwortlich gemacht. "Wenn es sich um ein Schutzgebiet handelt, dann kümmert sich die Regierung aber nicht darum. Wir sehen, dass sie nicht tut, was sie … |
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La Jornada vom 24.10.2004 Hermann Bellinghausen | Übersetzt von Gabriele |
Mehr Transparenz gefordert
| | Soziale Organisationen haben durchweg positiv auf den Abbruch der Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den Ländern des gemeinsamen südamerikanischen Marktes (Mercosur) reagiert. Die Gespräche waren nach sechsstündigen Verhandlungen in der Nacht zum Donnerstag in Lissabon ergebnislos abgebrochen worden. Ursprünglich war vorgesehen, ein … |
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junge welt vom 23.10.2004 H. Neuber |
Indigenas wollen statt Mais Dollar ernten
| | Noch Ende der 90er Jahre galt der mexikanische Bundesstaat Chiapas als Region mit niedriger »Auswandererintensität«. Das hat sich drastisch geändert. Innerhalb kurzer Zeit kletterte Chiapas von Platz 27 unter 31 mexikanischen Bundesstaaten auf Platz elf der Rangliste, die Auskunft über die Auswanderung von Arbeitskräften in die USA gibt. Von den … |
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junge welt vom 22.10.2004 Gerold Schmidt, Mexiko-Stadt |
Veranstaltungshinweis
| | Oaxaca, südlicher Bundesstaat Mexikos mit einem hohen Anteil an indigener Bevölkerung, gehört mit zu den ärmsten und konfliktreichsten des ganzen Landes. V.a. die indigene Bevölkerung des Bundesstaates kämpft dafür, ihre Autonomie und Lebensformen zu bewahren. Das kollidiert u.a. |
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Veranstaltungshinweis vom 20.10.2004 |
Keine Wahl für Mexiko
| | »Ich werde die Waffen nicht stecken lassen und abwarten«, gab Andrés Manuél López Obrador unlängst nach einem Treffen mit dem Präsident en Mexikos, Vicente Fox, bekannt. Der Zeitpunkt für die Kampfansage des Sozialdemokraten an die Regierung ist wohl kalkuliert: Vier Jahre nach der Wahl des christlich-konservativen Vicente Fox … |
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junge welt vom 20.10.2004 |
»Ohne befehlende Autorität«
| | Gloria Muñoz Ramírez aus Mexiko-Stadt ist Journalistin und Autorin des Buches »EZLN: 20 und 10« (Unrast Verlag) über die Geschichte und Entwicklung der zapatistischen Bewegung. Zur Zeit stellt sie ihr Buch auf einer Rundreise in europäischen Ländern vor. Infos & Tourplan unter www.gruppe-basta.de |
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junge welt vom 18.10.2004 Interview: Luz Kerkeling |
Antwort von R. Ibarra auf Comunicado der EZLN
| | In der vergangenen Woche bat die EZLN die soziale Kämpferin darum, »das Notwendige vorzubereiten, damit die nationale und internationale Zivilgesellschaft helfen kann«. Dies solle in der Form geschehen, dass »klare Rechnungen präsentiert werden können und dass sich die EZLN öffentlich zur Überprüfung bekennt, |
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La Jornada vom 16.10.2004 Rosario Ibarra. |